Zentralwäscherei

Mit Freude habe ich mich mit Celia Honauer und Antonia Steger vom Verein Zentralwäscherei Zürich zu Organisationsentwicklung, Finanzierung und Partizipation in der Programmgestaltung der frischen Zwischennutzung im Kreis 5 ausgetauscht. Der Verein Zentralwäscherei ist ein Kollektiv, das immer im Wandel und nicht in sich geschlossen ist - eine Ansammlung verschiedener Einzelpersonen, Kollektive und Vereine.

https://zentralwaescherei.space/
Fotos © Stadt Zürich/zvg

Kreativzentrum.

Im Auftrag des Vorstands des Vereins Rössligasse 12 erarbeitete ich – in Zusammenarbeit mit Architektin Elizaveta Schuster, unterdessen und baubüro insitu – ein Nutzungskonzept für ein Kreativwirtschaftszentrum Zentralschweiz (Arbeitstitel: Rössligasse 12) in der Altstadt Luzern. In der «Rössligasse 12» soll ein kreativwirtschaftlicher, kultureller und öffentlicher Ort geschaffen werden. Ich danke dem Vorstand Rössligasse 12 für den Auftrag sowie Elizaveta Schuster, Pan Stoll, Severine Sachs und Andreas Haug für die sehr angenehme und spannende Zusammenarbeit.

www.insitu.ch
www.unterdessen.ch
Visualisierungen © Elizaveta Schuster

Haus des Lernens Zug.

In Zusammenarbeit mit Lena Wolfart, denkstatt sarl, darf ich – als «Experte für Zwischennutzungen und hybriden Nutzungskonzepten» – einen Vorschlag für den Prozess sowie ein in Partizipation erstelltes Nutzungskonzept für das Haus des Lernens der Stadt Zug erarbeiten. Neben non-formalen und informellen Bildung soll sich das Haus des Lernens als nichtkommerzialisierter Ort und Informationsdrehscheibe in der Zuger Bildungslandschaft etablieren und Orientierung über die Vielzahl der Angebote bieten.

www.denkstatt-sarl.ch
www.stadtzug.ch/so20

Organisiert Euch.

In der Publikation «Organisiert Euch!» steckt die geballte Erfahrung von über 30 aktiven Personen aus über 20 Kollektiven. 350 Seiten praktisches Wissen für euren Alltag als engagierte Gruppe – für Anfänger*innen und Fortgeschrittene: konkrete Anleitungen, Vorlagen zum Download und zum Ausdrucken auf unserer Website, Beispiele aus der echten Welt und noch viel mehr. War mir eine grosse Freude, an diesem tollen Projekt aktiv mitzuwirken.

www.organisiert-euch.org
www.urban-equipe.ch
www.raumstation.org
Fotos ©
urban equipe

Sasso Residency.

Vom 23. Mai bis 18. Juni 2020 darf ich mich in die Sasso Residency in Vairano/TI zurückziehen und mich voll und ganz konzeptionellen Arbeiten für das Netzwerk Neubad Luzern widmen: Auf dem Plan stehen die Erstellung eines Personal- und eines Kommunikationskonzeptes, die Aktualisierung des Betriebs- und Sicherheitskonzeptes sowie Fundraising-Aktivitäten. Vier Wochen in einem grossartigen Herrenhauses mit geräumiger Umgebung und Blick über den See. Ich freu mich und bedanke mich von Herzen bei der Jury für diese Möglichkeit.

23.05.–18.06.2020
www.sasso-residency.ch

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Konsi Luzern.

Im Auftrag der Stadt Luzern Immobilien erarbeitete ich – in Zusammenarbeit mit unterdessen – eine Potenzial-Analyse für eine potentielle Zwischennutzung des Konservatorium Luzern und des Dreilinden-Parks. Die Potenzial-Analyse wurde aufgrund von Verzögerungen der Nachnutzung – nach dem Auszug der HSLU Musik im Sommer 2020 – in Auftrag gegeben. Ich danke der Stadt Luzern für den Auftrag sowie Pan Stoll und Pascal Bidermann von unterdessen für die sehr angenehme Zusammenarbeit.

www.unterdessen.ch
Fotos © zvg.
blog.luzern.com

M4Music.

Ich freue mich über die Teilnahme am M4Music-Panel «Multikulti würkli(ch)? - Über Migration, Kultur und Diversität». Die Welt ist in Bewegung. Doch die Normalität – über 50 Prozent der 15- bis 35-Jährigen haben einen Migrationshintergrund – entspricht nicht dem gesamtschweizerischen Selbstverständnis. Das widerspiegelt sich jährlich bei den Swiss Music Awards: Ausgezeichnet werden Musiker wie Göla, Trauffer oder Kunz. Wie multikulturell die Schweizer Musikszene aber tatsächlich ist, wird dort nicht sichtbar. Warum ist das so? Und wie schaffen es Veranstalter*innen, Musiker*innen, Produzent*innen sowie Förderer*innen, diverser zu denken?

Inés Mateos, Moderation

M4Music
Panel: Multikulti würkli(ch)?
FR 20.03.2020, 15.45
Schiffbau Zürich

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Kulturmanagement.

Ab 2020 darf ich im Rahmen des MAS Kulturmanagement der HSLU Design + Kunst meine Kompetenzen als Dozent einbringen. Den Fokus setze ich dabei auf die Kultur von Morgen/Megatrends, Kultur auf Zeit, Innovationsmotoren, Ethik und Moral in der Kulturfinanzierung sowie Do-How in der Kulturproduktion. Ich freue mich riesig auf den Unterricht mit jeder menge Praxistransfer ab August 2020.

Expertise SBB.

Im Auftrag von Niklaus Wüthrich, Gesamtleiter Development, SBB AG, durfte ich eine kurze Expertise zu Potential und Rahmenbedingungen einer möglichen Zwischennutzung auf dem Areal Rösslimatt Luzern positionieren. In der Rösslimatt Luzern entsteht in den nächsten 20 Jahren auf vier Hektaren – dies entspricht ungefähr der Grösse der Luzerner Altstadt – ein neues Stadtquartier für Bildung, Wohnen, Arbeiten und Freizeit.

Kaserne Basel.

Im Auftrag des Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt darf ich – gemeinsam mit Michelle Grob, Leitung Finanzen und Personal Netzwerk Neubad – eine Testplanung für die Ausschreibung der Betreiberschaft erstellen. In der Testplanung prüfen wir, ob und wie ein Betrieb gemäss den Ausschreibungsbedingungen möglich ist. Als Ergebnis resultiert ein Businessplan sowie Handlungsempfehlungen zuhanden des Bauherren Kanton Basel-Stadt. Die Ausschreibung erfolgt im Frühjahr 2020.

www.hochbauamt.bs.ch
Illustrationen © zvg.
Hochbauamt Kanton Basel-Stadt

Neubad Talk.

Geld in der Kultur – Ein Neubad Talk über Vermögen und Einfluss von Sponsoren und Stiftungen. Nicht selten entscheiden finanzielle Möglichkeiten, ob oder wie eine kulturelle Produktion oder Institution zustande kommt. Privaten Geldgebern kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Im ersten Talk einer dreiteiligen Serie zu Geld in der Kulturproduktion fokussieren wir auf die finanziellen Möglichkeiten privater Unterstützer wie Unternehmen oder Stiftungen und die daran geknüpften expliziten wie impliziten Bedingungen.

Benno Schubiger, StiftungSchweiz / arts’n’funds
Dominic Chenaux, Netzwerk Neubad Luzern
Jonas Wydler, zentralplus
Loredana Andreoli, ewl engerie wasser luzern
Marianne Schnarwiler, Albert Koechlin Stiftung AKS

Neubad Talk
DI 12.11.2019. 20.30
Neubad Luzern

Gleisbogen CMS.

Die CMS möchte als Eigentümerin und als Arealentwicklerin die besten Rahmenbedingungen und Strukturen für die künftige Nutzung und Entwicklung des Gleisbogens auf dem Dreispitz Basel schaffen. Es ist mir eine grosse Freude, gemeinsam mit Alex Willener eine Konzeptskizze sowie mögliche Ansätze für die Identifizierung und Bearbeitung von Strategien, Organisationsstrukturen, Entwicklungsprozessen, Nutzungspotentialen, Finanzierung, Steuerung und Risikofaktoren beizutragen. Die Fragestellungen sind parallel an drei Parteien gerichtet. In einem Workshop sollen im gemeinsamen Austausch Empfehlungen zuhanden der CMS formuliert werden.

Baubüro insitu GmbH / Denkstatt Sàrl Basel
Ceasar Zumthor Architekten und b2 Basel
Netzwerk Neubad Luzern / Sonara Alex Willener

Fotos ©
Christoph Merian Stiftung

Spedition Stadtmachen.

Wie können wir uns in die Stadtentwicklung einmischen? Wie organisieren wir uns als Vereine? Wie sind wir offen für neue Mitstreiter*innen? Und wie docken wir produktiv an Behörden und Politik an? Ein breiter Fächer an Antworten auf diese Fragen liegt verstreut bei verschiedensten engagierten Stadtmacher*innen. Wie ihre projektbezogenen Expertisen gesammelt, kuratiert und als Werkzeuge für Interessierte zugänglich gemacht werden können, wurde an der Tagung Spedition Stadtmachen mit Spezialisten erarbeitet.

www.urban-equipe.ch
www.raumstation.org
www.nextzuerich.ch
Fotos © Michael Pfister /
urban equipe

Laboratorium Luzern.

Das Laboratorium Luzern – Netzwerk Raum und Gesellschaft ist Plattform und Katalysator für die Entwicklung neuer Denk- und Kooperationsmodelle zur nachhaltigen Gestaltung unseres Lebensraumes. Im Laboratorium Luzern werden konkrete Fragestellungen aus den Bereichen Städtebau, Wirtschaft, Mobilität, Umwelt, Bildung, Gesundheit und Soziokultur bearbeitet. Im Rahmen von zwei Workshops sollen die Visionen und Strategien geprüft werden. Das Laboratorium Luzern und die Kommunikationsagentur Staaacks laden zu zwei Workshops, in welchen die Visionen des Laboratorium Luzern geschärft und die Strategien geprüft werden.

Alex Willener, Hochschule Luzern
Dominic Chenaux, Netzwerk Neubad Luzern
Ralph Eichenberger, Eichenberger’s Szenografie
Rene Zeier, Smart-up Hochschule Luzern
Reto Burch, Stadt Luzern Quartierentwicklung

www.laboratorium-luzern.com
www.staaacks.ch
Fotos ©
Laboratorium Luzern / Stefano Schröter

Neuausrichtung MAS.

Als Teilnehmer des Sounding Boards darf ich an der Neuausrichtung der Weiterbildung MAS Kulturmanagement Praxis HSLU Design + Kunst mitarbeiten. Im mehrstufigen Prozess der Programmentwicklung ist die Sounding Board-Gruppe ein Teil der Kontext- bzw. Bedarfsanalyse. Aufgabe der Gruppe ist es, breit und kontrovers zu diskutieren, welche Fähigkeiten und Kompetenzen in der Kultur- und Kreativbranche vom Markt aktuell oder künftig gefordert sind.

Gabi Bernetta, Bernetta Theaterproduktionen Zürich
Peter Erismann, Geschäftsführer Aargauer Kuratorium
Dominic Chenaux, Geschäftsführer Netzwerk Neubad Luzern
Andrea Kumpe Leiterin Weiterbildung HSLU Musik
Samuel Frei, Leiter Weiterbildung HSLU Design & Kunst

Grafik © zvg. HSLU Desing + Kunst

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Modul 331 2019.

Kultur und Kreativwirtschaft sind als Teil kreativer Stadtentwicklung nicht zuletzt im Umfeld von temporären Raumnutzungen zu einem neuen soziokulturellen Handlungsfeld geworden. Konzeption, Organisation und Management dieser Aktivitäten folgen einer eigenen Logik und benötigen je eigene Kompetenzen. Gleichzeitig sollten die Handlungsprinzipien der Soziokultur und die sozialen Anforderungen nicht aus den Augen geraten. Ausgehend von der Fallstudie Zwischennutzung Neubad in Luzern lernen die Studierenden grundlegendes Wissen, Kompetenzen und praktische Instrumente für die Praxis im Umfeld von temporären kulturellen Räumen und deren Management kennen.

www.hslu.ch
Grafik © zvg.
HSLU Soziale Arbeit

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One of a Million.

Nachhaltigkeit in der Kultur: wie geht das? Wie können Kulturbetriebe und Veranstaltende ihre Verantwortung wahrnehmen und ihr Handeln nachhaltiger gestalten? Zusammen mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, der Politik und verschiedenen Kulturvertretenden wollen wir diskutieren, wo die Herausforderungen sind und welche konkreten Massnahmen die Kulturszene ergreifen kann.

Lea Hug, Fachhochschule Nordwestschweiz
Monique Frey, Kantonsrätin Kanton Luzern

Moritz Meier, One Of A Million Festival Baden
Vania Kukleta, Event-Management Zürich

Dominic Chenaux, Netzwerk Neubad Luzern


ooam Festival Baden
Do 07.02.2019, 16.00
Galerie 94
Fotos ©
Céline Werdelis / ooam Festival

Bücherhalle.

Gelesene Romane dürfen bei mir nur dann dauerhaft in meine kleine Bibliothek einziehen, wenn sie mich ausserordentlich beeindruckt haben und ich mir sicher bin, das ich sie bestimmt nochmals lesen möchte. Das sind jedes Jahr höchstens eine Handvoll. Aus diesem Grund initiierte ich die «Bücherhalle» vis-a-vis des Neubad Luzern. Das ehemalige Barrierenwärter-Gebäude der Zentralbahn beim Steghof wird ab sofort zum Tauschen von Büchern genutzt: Ein gelesenes Buch reinstellen, ein ungelesenes rausnehmen.

041 Neubad Magazin.

Das Neubad Magazin ist Bestandteil eines gemeinsamen Projektes mit dem 041 – das Kulturmagazin, welches ein Magazin über Zwischennutzungen diverser Autoren, die Dokumentation «Schwimmen ohne Wasser» von Laura Ritzenfeld und Christian Felber sowie den 041 Kulturkalender beinhaltet. Ich danke allen Autorinnen und Autoren sowie dem Neubad- und dem 041-Team für die Komplizenschaft. Einen ausserordentlichen Dank möchte ich an Erich Brechbühl, Loana Boppart und Melanie Schaper für die Gestaltung richten. Und an den Neubad-Grafikpool für die in Rekord-Zeit erstellten Illustrationen. Sowie an Philipp Seiler, Verlagsleiter, für seine wertvolle Mitwirkung sowie seine grosszügige Unterstützung.

www.null41.ch
Fotos ©
Christian Felber / mign
Gestaltung ©
Erich Brechbühl / Studio Lametta

Modul 331 2018.

Ausgehend von der Fallstudie Zwischennutzung Neubad in Luzern lernen die Studierenden in diesem interdisziplinären Modul grundlegendes Wissen, Kompetenzen und praktische Instrumente für die Praxis im Umfeld von temporären kulturellen Räumen und deren Management kennen. In einem Satz: Partizipative Stadtentwicklung im Kontext der sozio-kulturellen Animation gepaart mit Management-Skillz für eine erfolgreiche Sozial, Kultur- und Kreativwirtschaft. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern wurde das Modul für 2018 nochmals angepasst und durch weitere Praxisbeispiele ergänzt. Zudem wurde wiederum der direkte Wissenstransfer zwischen Akteuren / Initianten und den Studenten gefördert.

www.hslu.ch
Grafik © zvg.
HSLU Soziale Arbeit